Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB" genannt) gelten für alle Verträge zwischen der Steuerberatung Berlin, Musterstraße 19, 10195 Berlin (nachfolgend "Anbieter" genannt) und ihren Kunden (nachfolgend "Kunde" genannt) über die Erbringung von Steuerberatungsleistungen und damit zusammenhängenden Dienstleistungen.
Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
Der Anbieter erbringt für den Kunden Steuerberatungsleistungen und damit zusammenhängende Dienstleistungen nach Maßgabe des jeweiligen Auftrags und dieser AGB.
Die genauen Leistungen werden im Rahmen einer individuellen Vereinbarung mit dem Kunden festgelegt.
Der Vertrag kommt durch die Annahme eines Angebots des Anbieters durch den Kunden oder durch die Bestätigung eines Auftrags des Kunden durch den Anbieter zustande.
Anfragen über das Kontaktformular auf der Website des Anbieters stellen lediglich eine unverbindliche Anfrage dar und führen noch nicht zum Abschluss eines Vertrages.
Der Kunde ist verpflichtet, dem Anbieter alle für die Ausführung des Auftrags notwendigen Unterlagen vollständig und rechtzeitig zu übergeben.
Der Kunde hat den Anbieter unverzüglich über alle Umstände zu informieren, die für die Durchführung des Auftrags von Bedeutung sein können.
Der Kunde trägt den Aufwand, der dadurch entsteht, dass Arbeiten infolge seiner unrichtigen, unvollständigen oder nachträglich geänderten Angaben wiederholt werden müssen oder verzögert werden.
Die Vergütung für die Leistungen des Anbieters richtet sich nach der individuellen Vereinbarung mit dem Kunden.
Soweit nicht anders vereinbart, sind Rechnungen innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig.
Der Anbieter ist berechtigt, angemessene Vorschüsse zu verlangen.
Der Anbieter haftet für eigenes sowie für das Verschulden seiner Erfüllungsgehilfen.
Der Anbieter haftet nicht für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen, sofern diese keine vertragswesentlichen Pflichten, Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder Garantien betreffen oder Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz berührt sind.
Die Haftung des Anbieters ist auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.
Der Anbieter ist verpflichtet, über alle Tatsachen, die ihm im Zusammenhang mit der Ausführung des Auftrags zur Kenntnis gelangen, Stillschweigen zu bewahren.
Diese Verschwiegenheitspflicht gilt auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort.
Der Anbieter ist befugt, personenbezogene Daten des Kunden im Rahmen der Zweckbestimmung des Auftrags zu verarbeiten oder durch Dritte verarbeiten zu lassen.
Der Anbieter bewahrt die im Zusammenhang mit der Erledigung eines Auftrags ihm übergebenen und von ihm selbst angefertigten Unterlagen sowie den über den Auftrag geführten Schriftwechsel für die Dauer von zehn Jahren auf.
Nach Befriedigung seiner Ansprüche aus dem Auftrag hat der Anbieter auf Verlangen des Kunden alle Unterlagen herauszugeben, die er aus Anlass seiner Tätigkeit für den Auftrag von diesem oder für diesen erhalten hat. Dies gilt jedoch nicht für den Schriftwechsel zwischen dem Anbieter und seinem Kunden und für die Schriftstücke, die dieser bereits in Urschrift oder Abschrift besitzt.
Der Anbieter behält sich vor, diese AGB jederzeit und ohne Nennung von Gründen zu ändern. Die geänderten Bedingungen werden dem Kunden per E-Mail mindestens zwei Wochen vor ihrem Inkrafttreten zugesendet. Widerspricht der Kunde der Geltung der neuen AGB nicht innerhalb von zwei Wochen nach Empfang der E-Mail, gelten die geänderten AGB als angenommen.
Erfüllungsort ist der Sitz des Anbieters.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz des Anbieters.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmung tritt eine wirksame Bestimmung, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
Stand: 27.07.2025